St. Pauls Cathedral
London, die Hauptstadt von England ist ein großer Magnet für die Touristen. Einige der Besucher möchten hier shoppen gehen und das Flair in den Geschäften und Straßen erleben. Andere Leute sind gekommen, um einige Sehenswürdigkeiten auf beiden Seiten der Themse anzusehen und davon hat London eine Menge zu bieten. In den historischen Bauwerken können die Leute in die tiefe Vergangenheit des Landes eintauchen. Eines der oft ausgewählten Ziele ist die St. Pauls Cathedral.
Die Gäste der Stadt finden die Kathedrale im Stadtbezirk City of London. Von der Themse ist das Bauwerk in nördlicher Richtung etwa 300 Meter entfernt. Im Jahr 604 wurde die Bischofskirche nach den Plänen von Mellitus errichtet und das Baumaterial bestand aus Holz. Durch einen verheerenden Brand im Jahr 675 wurde die Kirche vollständig zerstört. In den folgenden Jahren wurde das Bauwerk mit Holz wieder aufgebaut. Blitzschäden und Brände sorgten in den Folgejahren immer wieder dafür, dass erhebliche Instandhaltungsmaßnahmen erforderlich waren. Beim Großen Brand von London wurde im Jahr 1666 die Bischofskirche erneut dem Erdboden gleichgemacht.
Historischer Bau, eingebettet in modernem Stadtflair
Im Jahr 1675 begann der Bau der St. Pauls Cathedral, wie wir sie von heute kennen. 1708 wurde die Kathedrale feierlich eröffnet. Der Turm wurde 111 Meter hoch und war zur damaligen Zeit das höchste Bauwerk von London. Die Höhe von 111 Metern ist keinem Zufall geschuldet, denn es sind genau 365 Fuß, was einen Schritt pro Tag bedeutet. Der Sakralbau von dem Architekten Sir Christopher Wren zieht jährlich Tausende Besucher an. Es ist schon ein beeindruckender Kontrast inmitten moderner Bürohäuser. Doch gerade dieser Anblick lässt die Vergangenheit mit der heutigen Zeit verschmelzen.
Der Eintrittspreis für eine Besichtigung liegt für erwachsene Besucher bei 18 Pfund, für Studenten und Senioren bei 16 Pfund und für Kinder von 6 – 17 Jahren bei 8 Pfund. Alternativ können auch vergünstigte Familien- oder Gruppentickets erworben werden.